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Newsletter 03/2018 der Senioren-Union
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern frohe und gesegnete Osterfeiertage!
Die Ausgabe 03/2018 des Newsletters hält die folgenden Themen für Sie bereit: |
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Vorstellung von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in der AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-BundestagsfraktionUnmittelbar nach Amtsantritt besuchte die neue Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, SPD, zusammen mit ihren drei neuen Staatssekretären die Arbeitsgruppe Familien, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Frau Giffey war bis zu Ihrem Wechsel in die Bundespolitik drei Jahre Bezirksbürgermeisterin des Berliner Problembezirks Neukölln, zuvor war die geborene Ostdeutsche (1978 in Frankfurt/Oder) Stadträtin im selben Bezirk.
In Ihrer Vorstellung benannte sie die drei wichtigsten Arbeitsschwerpunkte für ihre Amtszeit. Erster Schwerpunkt sind für sie die „sorgenden Berufe“ im Bereich der Erziehung, Pflege und sozialen Fürsorge. 18 % der Berufstätigen arbeiten in diesem wichtigen Segment, 80 % davon Frauen. Hier bedürfe es einer Fachkräfteoffensive, die sowohl die Ausbildungsvergütung als auch Anzahl der Ausbildungsstellen verändern soll. Als zweiten Schwerpunkt nannte sie die Bekämpfung der Kinderarmut und verknüpfte dies mit der notwendigen Bekämpfung aller prekären Lagen. Stabile wirtschaftliche Verhältnisse für Familien mit Kindern seien wichtig. Dabei sollen auch mehr Ganztagsbetreuungsangebote und erweiterte Kita-Angebote für alle sozialen Schichten helfen. Ziel sei hier ein Kita-Qualitätsgesetz, das auch einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung bzw. einen Kita-Platz beinhalten soll.
Dritter Schwerpunkt ist die Förderung des gesellschaftlichen Engagements in allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten. Hierbei soll das Programm Demokratie leben helfen; Ziel ist die Gründung einer Engagement-Stiftung. Frau Giffey benannte in diesem Zusammenhang die ältere Generation, die mit Ihrem Potential an Erfahrung z.B. als Mentoren oder Betreuer aktiver gefordert werden sollen. Ansonsten wurden Senioren-Themen nicht explizit benannt. Frau Giffey wolle sich aber offen und pragmatisch mit allen an sie herangetragenen Themen auseinandersetzen. |
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Am 20. April Festakt zum 30-jährigen Bestehen der Senioren-UnionAuf den Tag genau feiert die Senioren-Union mit einem Festakt am 20. April 2018 im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin 30-jähriges Bestehen. Somit ist die institutionelle Vertretung der älteren Generation in der CDU-Familie der Vereinigungen die jüngste – im Vergleich mit der z.B. bereits über 71-jährigen Jungen Union.
Während des Festaktes werden Prof. Dr. Otto Wulff, der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Dr. Wolfgang Schüssel, Bundeskanzler Österreichs a.D., und Rabbi Dr. Tovia Ben-Chorin im politischen und theologisch-philosophischen Kontext das Wirken der älteren Generation in Deutschland und Europa in Geschichte und Gegenwart thematisieren und im Anschluss auch gerne gemeinsam mit den geladenen Gästen diskutieren.
Gespannte Erwartung wird auch an die Rede der neuen Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Frau Ministerpräsidentin a.D. Annegret Kramp-Karrenbauer, geknüpft, mit der Prof. Dr. Wulff bereits im Bundestags- und Landtagswahlkampf in ihrer bisherigen Funktion gemeinsam für den Erfolg der Union gekämpft hatte.
Im Anschluss an den Festakt werden bei einem kleinen Empfang Gespräche zwischen den vielen hochkarätigen geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft und den Repräsentanten der Senioren-Union möglich, bei denen die zukünftige Ausrichtung und die Schwerpunkte der politischen Arbeit in der Zukunft erörtert werden können - denn Zukunft braucht Erfahrung!
Für den würdigen musikalischen Rahmen sorgen Jungstudierende der Berliner Musikhochschulen HfM und UdK.
Das Programm finden sie auch hier auf der Homepage der Senioren-Union. |
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Fraktion direkt – das Monatsmagazin der CDU/CSU-BundestagsfraktionIn „Fraktion direkt“ informiert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion über die aktuellen Themen im Parlament, erläutert ihre Anliegen und berichtet über die Veranstaltungen der Bundestagsfraktion.
„Fraktion direkt“ erscheint monatlich. Das Magazin können Sie über unsere Homepage und direkt auf der Seite der CDU/CSU-Bundestagsfraktion lesen.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich die App „Fraktion direkt“ für iOS und Android herunterzuladen. Hier stehen Ihnen neben dem Magazin auch weitere Materialien wie Infoflyer und Broschüren zur Verfügung. |
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Präsenz und Podiumsdiskussion der Senioren-Union auf dem 12. Deutschen SeniorentagDie Senioren-Union wird traditionell auch auf dem 12. Deutschen Seniorentag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) vom 28. bis 30. Mai 2018 in den Westfalenhallen Dortmund mit einer Präsenz im Ausstellerbereich vertreten sein.
Das Motto des 12. Deutschen Seniorentages lautet „Brücken bauen“.
Zusätzlich wird es am 29. Mai von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Silbersaal eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunft des Alters - Alter in der Zukunft" geben, zu der wir Sie sowie alle Besucherinnen und Besucher des 12. Deutschen Seniorentages auch auf diesem Wege recht herzlich einladen wollen. Nähere Informationen finden Sie hier auf unserer Homepage.
Es diskutieren sowohl miteinander als auch mit unseren Gästen: Minister Karl-Josef Laumann, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen; Dr. med. Fred-Holger Ludwig, Landesvorsitzender der Senioren-Union der CDU Rheinland-Pfalz; Nikolai Burkart, Gesundheitsunternehmer und Geschäftsführer des Deutschen Zentrums für Geriatrie Berlin und Prof. Dr. Ursula Lehr, Stellv. Vorsitzende der BAGSO und Bundesministerin a.D..
Weitere Informationen und das Programm des 12. Deutschen Seniorentages sowie die sonstigen Aussteller und organisatorische Hinweise finden Sie hier auf der Homepage des Deutschen Seniorentages. |
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Dr. Ludwig kämpft gegen Einsamkeit und IsolationEinsamkeit ist eine der größten Gefahren für die Gesundheit. Eine Auswertung von 148 Untersuchungen aus verschiedenen Ländern ergab, dass Einsamkeit und soziale Isolation das Risiko eines frühen Todes ebenso stark erhöhen wie Rauchen oder Übergewicht. Der Landesvorsitzende der Senioren-Union in Rheinland-Pfalz und Bürgermeister von Bad Bergzabern, Dr. Fred-Holger Ludwig, hat aus dieser Diagnose eine Therapie für seine Kleinstadt an der südlichen Weinstraße entwickelt: Ludwig sagt der Einsamkeit den Kampf an.
Das seniorenpolitische Konzept des 71-jährigen Mediziners sieht unter anderem den Bau von Mehrgenerationenhäusern vor. Und wer in der Altstadt ein Haus restauriert, bekommt einen Zuschuss. Eine eigens eingestellte Psychologin kümmert sich darum, dass in Bergzabern immer was los ist, damit die Menschen zusammenkommen. So findet einmal monatlich ein abendlicher Markt statt, auf dem regionale Spezialitäten angeboten wegen. Auf einem „Männertag“ servieren Kneipen phantasievolle „Männerdrinks“, Apotheken geben Gesundheitstipps und in Reinigungen können sich Herren die Hemden bügeln lassen.
Weil Bergzabern wie viele Kleinstädte mit der Abwanderung der Jungen zu kämpfen haben, hat sich Bürgermeister Ludwig eine Menge Gedanken gemacht. Inzwischen wird die örtliche Therme auch zum Babyschwimmen geöffnet, es gibt einen Mountainbike-Pfad, neue Wanderwege und ein zugebauter Bach im Kurpark wird wieder aufgegraben.
Ludwig will nicht hinnehmen, dass Ältere in vielen Einfamilienhäusern einsam und verlassen leben. Um die Mobilität der Senioren zu fördern, verhandelt der engagierte Arzt gerade mit der Bahn über bessere Verbindungen abends und am Wochenende ins benachbarte Karlsruhe. Außerdem ist die 8.000-Einwohner-Gemeinde Bergzabern einem Gesunde-Städte-Netzwerk beigetreten. Da geht es um Vorträge zur Ersten Hilfe und wie sich der Alltag gesünder regeln lässt. Dafür arbeiten Experten der Gesundheitsämter eng mit sozialen Einrichtungen zusammen. |
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Industrie 4.0: Invasion der Jobräuber?Viele Menschen stellen sich besorgt die Frage, ob die intelligenten Maschinen der vierten industriellen Revolution sich verheerend auf die Beschäftigung auswirken werden. Schließlich haben Nichtregierungsorganisationen wie das Weltwirtschaftsforum (WEF), Unternehmensberatungen wie PwC oder auch Finanzinstitute wie die Bank of England inzwischen Berichte vorgelegt, in denen sie zu dem Schluss kommen, dass eine durch Künstliche Intelligenz (KI) bedingte Automatisierung in den nächsten Jahrzehnten Millionen Jobs kosten könnte. PwC beispielsweise geht davon aus, dass in Deutschland bis Anfang der 2030er-Jahre 35 Prozent aller Jobs durch KI-Algorithmen, Roboter und automatisierte Systeme ersetzt werden könnten.
Aber es ist sehr schwierig zu ermessen, in welche Richtung sich KI entwickeln wird. Niemand weiss, wozu maschinelle Intelligenz in sechs Monaten, geschweige denn in zehn Jahren fähig sein wird. Industrielle Revolutionen sind ja grundsätzlich nichts Neues. Auf die erste, die mechanische Revolution im Zeichen von James Watts Dampfmaschine, folgte erst die der Elektrizität und der elektrischen Maschinen von Nikola Tesla und Thomas Edison und dann die digitale Revolution mit den Rechenmaschinen von Konrad Zuse, John von Neumann und Alan Turing. All diese technologischen Umwälzungen haben sich auf die Beschäftigung ausgewirkt, aber eines war ihnen gemein: Die neuen Maschinen neigten auch zur Schaffung neuer Jobs.
Lesen Sie in der soeben erschienenen Ausgabe von Souverän, dem Mitgliedermagazin der Senioren-Union, von Robotern, die künftig Pizza oder Sushi ausliefern werden, die als unermüdliche Wartungstechniker agieren, oder als Leiharbeiter Produkte sortieren und Qualitätskontrollen durchführen. Lesen Sie auch, welchen Herausforderungen sich die Politik vor diesem Hintergrund stellen muss, damit es keinen «Blindflug» der Regierungen in die nächste industrielle Revolution gibt. |
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Wilfried Goebels: Rettet den LandarztJeder dritte Landarzt ist älter als 60 Jahre. Doch was wird, wenn diese Ärzte in den Ruhestand gehen und sich kein Nachfolger findet? Viele Ältere plagt die Sorge, dass die medizinische Grundversorgung im Ort nicht mehr gewährleistet ist und sie kilometerweit zum nächsten Hausarzt fahren müssen. Die Befürchtung ist nicht unbegründet: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung schätzt, dass 2030 bundesweit mehr als 10.000 Hausärzte fehlen werden. Als normal versorgt gilt eine Gemeinde, wenn rechnerisch 1.671 Patienten auf einen Hausarzt kommen - eine Quote, die in vielen ländlichen Gemeinden schon heute völlig illusorisch ist.
Was tun? Mit einem „Masterplan Medizinstudium 2020“ wollen Bund und Länder bei der Vergabe von Studienplätzen eine Landarztquote einführen. Wer sich verpflichtet, nach dem Studium für eine längere Zeit als Hausarzt aufs Land zu ziehen, erhält einen Bonus bei der Studienplatzvergabe. Auch sollen Mediziner finanzielle Hilfen bei der Übernahme einer Praxis oder für den Umzug erhalten. Und auch die Gemeinde selbst kann aktiv werden: indem sie Arztfamilien als zusätzliches „Lockmittel“ Plätze für ihre Kinder in Kitas und Schulen anbietet.
Das Grundgesetz verpflichtet die Politik zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen wie ländlichen Regionen. Die breite Grundversorgung mit Allgemeinmedizinern wird in einer älter werdenden Gesellschaft daher zum absoluten Muss, wenn der ländliche Raum auf Dauer lebensfähig bleiben soll. Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen könnten ihren Beitrag zur flächendeckenden Daseinsvorsorge leisten, indem sie Mittel von städtischen Facharztpraxen mit einem hohen Anteil an Privatpatienten teilweise zugunsten der Hausärzte umverteilen. Und Hausärzte, die eine 24-Stunden-Rundumbereitschaft auf dem Land scheuen, können sich mit anderen Hausärzten zu Gemeinschaftspraxen zusammenschließen. Es gibt also durchaus Hoffnung auf dem Land, dazu aber müssen schnell neue Wege eingeschlagen werden.
Wilfried Goebels |
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Dr. Herlind Gundelach ist neue Landesvorsitzende der Senioren-Union HamburgAuf der Landesdelegiertenversammlung der Senioren-Union Hamburg wurde Frau Dr. Herlind Gundelach als Nachfolgerin der aus dem Amt scheidenden, langjährigen Vorsitzenden Frau Hermine Hecker zur neuen Landesvorsitzenden der rund 400 Mitglieder starken Senioren-Union der Freien und Hansestadt Hamburg gewählt.
In den Jahren 1981/1982 arbeitete Frau Dr. Gundelach als Referentin in der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 1982 bis 1984 als Persönliche Referentin des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft Anton Pfeifer (CDU). Danach wechselte sie zurück zur CDU/CSU-Bundestagsfraktion und war dort bis 1987 Geschäftsführerin der Arbeitsgruppe Bildung und Wissenschaft. Im Jahr 1988 übernahm sie die Position einer Referatsleiterin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und war dort bis 1998 tätig.
Nach der Landtagswahl in Hessen 1999 wurde Dr. Herlind Gundelach zur Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten ernannt. Ab dem 7. Mai 2008 war Frau Dr. Gundelach dann Senatorin für Wissenschaft und Forschung in Hamburg (Senat von Beust III, ab 25. August 2010 Senat Ahlhaus).
Bei der Bundestagswahl 2013 zog sie über die Hamburger Landesliste in den Bundestag ein, dem sie bis 2017 angehörte.
Dr. Herlind Gundelach war ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Außerdem war sie stellvertretende Ausschussvorsitzende im Ausschuss für Kultur und Medien und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie stellvertretendes Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.
Wir freuen uns, dass Frau Dr. Gundelach nun die Führung der Senioren-Union in und für Hamburg übernommen hat. |
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Die Senioren-Union Böblingen stellt ihre neue Homepage vor„Seit Ende Januar 2018 ist unsere Kreisvereinigung, die Senioren-Union Böblingen, online unter: seniorenunion-kreis-bb.de
Unsere Homepage ist voll integriert in die des Kreisverbandes der CDU Böblingen, die Farben sind jedoch denjenigen der Senioren-Union Bund angepasst. Verlinkt sind die SU-Homepages von Bund, Baden-Württemberg, Nordwürttemberg, die Mitgliederzeitschrift „Souverän“ und die aktuellen Pressemitteilungen der SU Bund.
Sie finden auch die Termine aller drei Stadtvereinigungen - Böblingen/Sindelfingen, Herrenberg und Leonberg - sowie Berichte von Veranstaltungen, rückwirkend bis zum Jahre 2012. So steht z.B. unter dem 30.03.2016 der Bericht über die Analyse der Ergebnisse der Landtagswahl mit Wolfgang Heubach, der zu Gast war bei der Senioren-Union Böblingen/Sindelfingen. Journalisten der „Tagesthemen“ hatten interessiert berichtet, sie fingen an mit: „Hellwach sind sie die Senioren,….“, angelehnt an das Roll Up der Senioren-Union Kreis Böblingen. Das Video der „Tagesthemen“ vom 30.03.2016 ist hier auch eingepflegt.“ |
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Senioren-Union der CDU Deutschlands Klingelhöferstraße 8 10785 Berlin Deutschland
030. 22070445 seniorenunion@cdu.de www.senioren-union.de CEO: Jan Peter Luther
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