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Senioren-Union der CDU Deutschlands
Aufnahme des Konrad-Adenauer-Hauses bei Nacht

Newsletter 04/2019 der Senioren-Union

Die Ausgabe 04/2019 des Newsletters hält die folgenden Themen für Sie bereit:

Inhaltsverzeichnis
  1. Bericht aus dem Bundesvorstand / Europa-Resolution
  2. Briefwahl – die sichere Alternative
  3. Wahlkampfpaket zur Europawahl
  4. Claus Bernhold in der AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  5. Vorschau auf Souverän 2/2019
  6. Mehr Fitnessprogramme im Betrieb für Gesundheit im Alter
  7. In eigener Sache: Neuer Mitgliedsantrag verfügbar
Bundesvorstand/Europaresolution

Bericht aus dem Bundesvorstand / Europa-Resolution

Im historischen Festsaal des Rathauses der Europastadt Strasbourg kam am 4. April 2019 der Bundesvorstand der Senioren-Union zu einer Vorstandssitzung zusammen. In dem Raum, in dem im August 1949 der erste Ministerrat des Europarates tagte, beschloss die Senioren-Union eine gemeinsame Resolution der Vereinigungen von CDU und CSU. 

Zuvor war der Vorstand von der Repräsentantin der Stadt, der beigeordneten Bürgermeisterin von Straßburg, Madame Nawal Refik-Elmrini, zuständig für europäische und internationale Beziehungen, herzlich im Rathaus willkommen geheißen worden. 

In seiner Erwiderung betonte der Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Otto Wulff, dass es eine „Erfolgsgeschichte“ sei, dass die EU bisher 70 Jahre Frieden gesichert habe. Auch hätten offene Grenzen und freier Handel Millionen Arbeitsplätze geschaffen. „Wir müssen das im Europa-Wahlkampf deutlich machen, damit Wähler verstehen, dass Ihnen das gemeinsame Europa auch ganz persönlich nutzt“, betonte Wulff. „Es lohnt sich, für Europa zu kämpfen.“ 

Mit einem eindringlichen Wahlaufruf hat die Senioren-Union der CDU an die Bürger appelliert, sich an der Europawahl am 26. Mai zu beteiligen. „Wir dürfen Europa nicht den Populisten von links und rechts sowie den Nationalisten überlassen“, warb Prof. Dr. Otto Wulff, “Europa steht am Scheideweg. Jetzt gilt es, in einem grenzenlosen Europa klare Grenzen gegenüber denen zu ziehen, die unsere freiheitliche Lebensweise zerstören wollen“, sagte Wulff. 

Die Resolution "Europa lebt! Europa ist Chance und Zukunft!" können Sie hier herunterladen. 

Briefwahl

Briefwahl – die sichere Alternative

Immer mehr Wählerinnen und Wähler erkennen den Vorteil, ihre Wahlentscheidung schon vor dem Wahltag per Briefwahl zu sichern. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Europawahl am 26. Mai 2019 und rund 64,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger Deutschlands sind insgesamt aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. 

Der Vorzug der Briefwahl liegt für viele auf der Hand: Sobald man seine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann man entweder die Wahlunterlagen postalisch anfordern oder auch schon bereits selbst aktiv in die dafür vorgesehenen Bürgerämter und Rathäuser gehen und seine Stimme dort unmittelbar und direkt, wie bei der Wahl am Wahltag, abgeben. 

Auf der Sonderseite der CDU zur Briefwahl wird übersichtlich erläutert, wie Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit der Briefwahl nutzen können. 

Auch für Bewohner von Pflegeeinrichtungen oder pflegende Angehörige ist die Briefwahl für die zu Betreuenden ein einfaches Mittel, seiner staatsbürgerlichen Pflicht einfach und barrierefrei nachkommen zu können. 

Machen sie bitte so zahlreich wie möglich von diesem Angebot Gebrauch!


30 Jahre Senioren-Union
Wahlkampfpaket

Wahlkampfpaket zur Europawahl

Für die „heiße“ Phase des Europawahlkampfes unterstützen wir die Kreisvereinigungen der Senioren-Union, wie auch zur Bundestagswahl 2017 (Foto), wieder mit jeweils einem kostenfreien Wahlkampfpaket. Ermöglicht wird uns dies durch die positive Resonanz unserer Mitgliedschaft auf den diesjährigen Spendenbrief des Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Otto Wulff.

Das Wahlkampfpaket zur Europawahl wird programmatische Materialien und neue Werbemittel enthalten, um die wertvolle Arbeit unserer Mitglieder im Straßen- und Tür-zu-Tür-Wahlkampf zu ergänzen. 

Ab Anfang Mai werden wir den Versand starten – kostenfrei bestellen können die Kreisvereinigungen der Senioren-Union das Wahlkampfpaket schon jetzt telefonisch oder via Email in der Bundesgeschäftsstelle.

Claus Bernhold

Claus Bernhold in der AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Auf Einladung der Arbeitsgruppe (AG) Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte ich im Auftrag des Bundesvorsitzenden der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, den Auftrag, am 9. April 2019 vor den Mitgliedern der AG zu ausgewählten Themen zu referieren, die aktuell auf der Tagesordnung des Bundesvorstandes der Senioren-Union stehen. 

Im Rahmen dieses Auftrages habe ich gemeinsam mit dem Bundesgeschäftsführer der Senioren-Union, Jan Peter Luther, Positionen der Senioren-Union u.a. wie folgt vorgetragen und erläutert: 

  • Durch Ergänzung des Wortes „Lebensalter“ in Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes Altersdiskriminierung und -benachteiligung ausschließen. Die im Koalitionsvertrag vorgesehene explizite Aufnahme von „Kinderrechten“ in das Grundgesetz wäre mit der Übernahme des Begriffes „Lebensalter“ damit erfüllt.
  • Stärkung sog. Hausarztmodelle durch Weiterführung und Ausbau bestehender Programme. Hausärzte sollen vorrangige Ansprechpartner sein, bevor Fachärzte hinzugezogen werden.
  • Maßnahmen ergreifen gegen die zunehmende Vereinsamung im Alter. Förderung nachbarschaftlicher Projekte und sog. „Gemeindeschwestern“.
  • Mit Anrechnung von drei Entgeltpunkten die sog. Gerechtigkeitslücke bei der Mütterente schließen. Anrechnung der Mütterrente auf die Grundsicherung aufheben.
  • Einführung einer Grundimpfpflicht zum Schutz der Kinder vor falsch verstandener Ideologie.

Aus dem Teilnehmerkreis kamen sehr positive Rückmeldungen zu dieser Form der persönlichen Begegnung und des gegenseitigen Gedankenaustauschs. Marcus Weinberg MdB als Vorsitzender der AG regte an, solchen Austausch mindestens jährlich zu wiederholen. Ziel ist, in der AG ein „Positionspapier Senioren“ u.a. auf der Grundlage der besprochenen Themen entstehen zu lassen, welches in die Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion einfließt. 

Claus Bernhold
Stellvertretender Bundesvorsitzender und
Pressesprecher der Senioren-Union der CDU

Vorschau Souveraen

Vorschau auf Souverän 2/2019

Für ein bürgerliches Europa
Die EU hat ein Problem, so diagnostiziert Manfred Weber, Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) bei den Europawahlen: „In vielen Gesprächen mit den Menschen – ob in Deutschland oder europaweit – spüre ich, dass die EU als kaltes Projekt, als Projekt der Technokraten und Eliten wahrgenommen wird. Europa befand sich die letzten Jahre im Krisenmodus. Für die Menschen ist die EU daher hauptsächlich eine Union der Wirtschaft, der Banken und der Rettungsschirme.“ Diesen gefühlten Graben zwischen der EU und den Menschen möchte Weber überwinden. Wie er gemeinsam mit den Bürgern ein neues Kapitel für Europa aufschlagen will, lesen Sie in der neuen Souverän (Erscheinen: 13.05.2019). 

Alte Konzepte - neue Herausforderungen?
Liegen die gegenwärtigen Probleme der Europäischen Union vielleicht auch darin begründet, dass man nicht geduldig genug zusammenwachsen lässt, was zusammenwachsen soll? Wäre der alte Gedanke eines Europas der unterschiedlichen Geschwindigkeiten nicht einer Belebung wert? Bis vor wenigen Jahren war das Konzept der Ever Closer Union, also der Verwirklichung einer immer engeren Union der Völker Europas, die im Übrigen auch in Artikel 1 des Vertrages über die Europäische Union verankert ist, die Grundausrichtung der Europäischen Integration. Spätestens mit den Finanz-, Wirtschafts- sowie der Flüchtlingskrise ist allerdings klar geworden, dass zwischen den Mitgliedsstaaten unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung der EU bestehen. Nicht wenige Mitgliedsstaaten stehen einer weiteren institutionellen Vertiefung der EU, die von einer politischen Europäischen Kommission ausgeht, skeptisch gegenüber. Jakov Devčić, Koordinator für Europapolitik bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, analysiert in der neuen Souverän (Erscheinen: 13.05.2019), inwieweit das Konzept des „Europas der verschiedenen Geschwindigkeiten“ die europäische Integration vorantreiben kann. 

Jenseits des politischen Islam
In der Einschätzung vieler Menschen gilt der Islam als rückwärtsgerichtet und radikal. Doch es gibt inzwischen Strömungen, die sich deutlich davon abheben. Prof. Dr. Susanne Schröter, Direktorin am Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Universität Frankfurt, schaut hinter die Kulissen der täglichen einer heterogenen Religion und beschreibt vier Gruppierungen und ihre Mitglieder, die sich nicht von den großen fundamentalistischen Dachverbänden vertreten fühlen und eigene Wege gehen möchten. Mehr zum Thema in der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitschrift Souverän, die am 13. Mai 2019 erscheint.


Zukunft braucht Erfahrung
Wilfried Goebels

Mehr Fitnessprogramme im Betrieb für Gesundheit im Alter

Immer mehr Unternehmen in Deutschland bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Programme zur Gesundheitsförderung an. Rückenschule, Yoga, Herzsport-Gruppen, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung und Sturzprophylaxe sollen beitragen, dass sich Krankenzeiten verringern, Beschäftigte zufriedener sind und in Zeiten des steigenden Fachkräftemangels mehr Kolleginnen und Kollegen das höhere Renteneintrittsalter im Beruf erreichen. Inzwischen nehmen bereits 300.000 Arbeitnehmer am organisierten Betriebssport teil - davon 150.000 im Alter 50plus. 

Wer als Rentner aktiv bleiben will, muss sich in jüngeren Jahren bewegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO reichen 10.000 Schritte pro Tag, um den Körper in Form zu halten. Fakt aber ist: Zivilisationskrankheiten breiten sich aus, weil Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer falsch sitzen, sich ungesund ernähren oder unter Stress leiden. Schon 25 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage gehen auf Erkrankungen des Muskel- und Skelett-Apparates zurück. Neele Siemer von der Unternehmensberatung Kienbaum bringt es auf den Punkt: „Unternehmen können es sich nicht leisten, gar nichts anzubieten.“ Allein in Deutschland fallen 103 Milliarden Euro Kosten im Jahr für Arbeitsunfähigkeitstage an. Nach einer Studie der Gothaer-Versicherung hatten 67 Prozent der 1.000 Befragten zwischen 16 und 60 Jahren Interesse an betrieblichen Bewegungsangeboten.

Alter jedenfalls ist keine Krankheit. „Auch wenn man altert, muss man noch lange nicht alt werden“, mahnt der US-Komiker George Burns. An der biologischen Uhr lässt sich drehen, wenn mit gesunder Ernährung und Bewegung rechtzeitig gegengesteuert wird. Forscher der Uni Leipzig haben herausgefunden, dass bereits dreimal pro Woche jeweils 45 Minuten Ausdauersport ausreichen, um alterstypischen Erkrankungen vorzubeugen. Dass die Senioren gebraucht werden, daran besteht kein Zweifel. Altersforscher Heribert Engstler vom Deutschen Institut für Altersfragen in Berlin verweist darauf, dass bereits jeder 10. der 65- bis 69-Jährigen noch oder wieder berufstätig ist. Andere engagieren sich ehrenamtlich und/oder in der Familie.

Ältere Menschen verlieren Muskelmasse, haben einen geringeren Wassergehalt und einen niedrigeren Energieverbrauch. Weil der Nährstoffbedarf aber im Alter so hoch bleibt wie früher, wird die richtige Auswahl der Nahrungsmittel für Ältere wichtiger. Die WHO empfiehlt mehr Gemüse, Fisch, Obst und weniger fettes Fleisch. Viele Betriebskantinen haben darauf längst reagiert: Statt der üblichen Schnitzel mit Pommes und Mayo serviert der Koch häufiger Salatbuffets, Fischmenüs und Obstteller. Bevor es dann zur Betriebssportgruppe geht. 

Wilfried Goebels

Mitgliedsantrag

In eigener Sache: Neuer Mitgliedsantrag verfügbar

Entsprechend der Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) wurde der Mitgliedsantrag der Senioren-Union aktualisiert. 

In elektronischer Form steht Ihnen dieser auf unserer Homepage bereits zur Verfügung. Im CDU-Shop können Sie den Mitgliedsantrag ab dem 30. April 2019 als Printversion bestellen (10/0419 Bestellnummer 6293). 

Den CDU-Shop erreichen Sie wie folgt:
www.shop.cdu.de
E-Mail: cdu-shop@portica.de
Tel: 02152 915 272 (Erreichbarkeit: Mo-Do: 08:15-16:45 und Fr: 08:15-15:45)
Fax: 02152 915 25 272 

Bitte beachten Sie, dass mit der jetzigen Veröffentlichung des neuen, DS-GVO-konformen Mitgliedsantrags die alte Version nicht mehr genutzt werden darf. 

Sollten Sie in Ihrer jeweiligen Vereinigung selbst einen Mitgliedsantrag erstellen wollen, so muss dieser zwingend allen datenschutzrechtlichen Vorgaben entsprechen.

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