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Newsletter 09/2017 der Senioren-Union
Die Ausgabe 09/2017 des Newsletters hält die folgenden Themen für Sie bereit: |
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Otto Wulff im Wahlkampf: Von Nord bis Süd mit über 70 AuftrittenDie Tatsache, dass am Wahltag rund 36 Prozent der Wählerinnen und Wähler in Deutschland über 60 Jahre alt waren, machte den Chef der Senioren-Union fast zum wichtigsten Wahlkämpfer der CDU.
„Otto Wulff kommt!“, so hieß es in den letzten Wochen in unzähligen Einladungen, auf Plakaten, in zahllosen Rundschreiben oder in vielen Facebook-Anzeigen.
Gemeint ist Prof. Dr. Otto Wulff, der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU. Längst nicht allen Einladungen aus der Republik konnte der jetzt 84-jährige rüstige Wahlkämpfer – über 40x hat er das Goldene Sportabzeichen erworben – entsprechen. Am liebsten hätten ihn alle über 300 Kreisverbände der CDU zu Gast gehabt.
Otto Wulff als Redner, das garantierte volle Säle, lebendige, temperamentvolle und inhaltsreiche Reden mit gesundem Pathos. Seine gemeinsamen Auftritte mit dem Vorsitzenden der Jungen Union, Paul Ziemiak, sind legendär.
Das Fazit der vielen Veranstaltungen im Bundestagswahlkampf, vom hohen Norden Mecklenburg-Vorpommern bis in den Süden Bayerns, verzeichnet über 70 Auftritte unterschiedlichster Art mit tausenden interessierten Besuchern und intensiven Diskussionen.
„Mir liegt der enge Zusammenhalt der Generationen und der gerechte Ausgleich zwischen Alt und Jung am Herzen. Wir Senioren wollen und müssen unsere Lebens- und Berufserfahrung in die praktische Politik einbringen“, so das Credo des Chefs der CDU-Senioren.
Dass ihm der Wahlkampf trotz aller Anstrengung sichtbar Spaß macht, daran lässt Wulff keinen Zweifel: „Wahlkämpfe sind für mich Flitterwochen in der politischen Arbeit.
So wie Wulff waren viele aus der Senioren-Union im Wahlkampf unterwegs, um für die Ziele der CDU-Politik zu werben und Bundeskanzlerin Angela Merkel zu unterstützen.
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Senioren haben 40 Prozent für die CDU geholtAuch bei der Bundestagswahl 2017 hat sich wiederholt gezeigt, dass die ältere Generation überdurchschnittlich stark für die CDU stimmt. Unermüdlich hatten die Mitglieder der Senioren-Union in ihren Wahlkreisen für ihre CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten gekämpft. Der Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff war bereits seit Juni vom hohen Norden Mecklenburg-Vorpommerns bis in den Süden Bayerns mit über 70 Auftritten im Wahlkampfeinsatz.
Bei den über 60 Jährigen gaben 40 Prozent ihre Stimme der CDU/CSU, was ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Gesamtergebnis (32,9 Prozent nach vorl. amtl. Ergebnis) bedeutet.
Betrachtet man nur die über 70 Jährigen, fällt der Stimmanteil mit 45 Prozent noch einmal größer aus und ergibt ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Gesamtergebnis von CDU/CSU.
Keine andere Partei konnte bei den über 60 Jährigen annähernd so hohe Ergebnisse erzielen. Auch wenn die CDU/CSU Stimmverluste zu verzeichnen hat, Seniorinnen und Senioren sind die verlässlichsten Wähler der CDU/ CSU und der Garant für zukünftige Wahlerfolge. |
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Senioren-Union trauert um Heiner GeißlerEiner der großen und herausragenden Politiker der CDU ist tot. Er starb am 12. September 2017 in seinem Heimatort Gleisweiler im Alter von 87 Jahren im Kreise seiner Familie im pfälzischen Gleisweiler.
Heiner Geißler hat als einer der bedeutendsten und profiliertesten CDU-Generalsekretäre, wie als Bundesminister die Auswirkungen des demographischen Wandels vorausgesehen und mit der Gründung der Senioren-Union dazu beigetragen, auf einen gerechten Ausgleich der Generationen hinzuwirken.
In seiner Rede anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Senioren-Union im Jahre 2008 stellte Heiner Geißler fest: „Ich kenne keine politische Partei in der Landschaft, die diesen Ausgleich besser schaffen könnte als die Christlich Demokratische Union.“ Der große Sozialpolitiker blieb der Arbeit der Senioren-Union bis zu seinem Tode eng verbunden. Die Senioren-Union wird Heiner Geißler als einen ihrer Gründerväter stets in ehrenvoller Erinnerung behalten und sein Vermächtnis bewahren. |
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Podiumsdiskussion „Zukunft des Alters – Alter in der Zukunft“„Zukunft des Alters – Alter in der Zukunft“, so lautete der vielversprechende Titel der Podiumsdiskussion im Programmhaus der CDU in Berlins Mitte am 15. September 2017.
Zusammen mit der Berliner Landes-CDU lud die Senioren-Union ihre Mitglieder ein, nicht nur zuzuhören, wie sich die prominenten Diskutanten, wie Prof. Dr. med. Wolfgang von Renteln-Kruse, Leiter der Medizinisch-Geriatrischen Klinik Albertinen-Haus in Hamburg, Mario Czaja, MdA, Senator für Gesundheit und Soziales a.D., Vorsitzender der Zukunftskommission der CDU Berlin, Christa Thoben, Stellv. Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Landesministerin Nordrhein-Westfalens für Wirtschaft, Mittelstand und Energie a.D. und als Moderator und Mitdiskutant Dr. Hajo Schumacher, Autor und Journalist; Autor des Buches „Restlaufzeit: Wie ein gutes, lustiges und bezahlbares Leben im Alter gelingen kann“, mit der Thematik auseinandersetzten, sondern forderte auch auf, aktiv mitzudiskutieren.
Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, war am Veranstaltungstag im Bundestagswahlkampfseinsatz unterwegs und gab per Videobotschaft den Diskutanten seine Leitgedanken mit auf den Weg.
Christa Thoben hinterfragte Begrifflichkeiten, wie „altersgerecht“ oder „barrierefrei“ und stellte fest, dass man für die Gesamtbevölkerung diese wünschenswerten Adjektive mit „bequem“ treffend bezeichnen könnte. Dies sei für die Zukunft vielleicht beim Umgang mit älteren Mitgliedern der Gesellschaft zu bedenken, dass deren Bedürfnisse am Ende allen zugute kämen.
Einig waren sich am Ende alle, dass nur im Zusammenwirken und im Austausch der Generationen, von Alt und Jung die Gesamtgesellschaft profitieren kann und auch – oder gerade – die Älteren in Zukunft ihre Bedeutung für unser Gemeinwesen ins Spiel bringen können, denn sie haben mehr zu geben, als sie der Gesellschaft naturbedingt manchmal abfordern.
Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion finden Sie hier auf der Homepage der Senioren-Union.
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Wahlkampfabschluss der Berliner Senioren-Union mit Staatsministerin GrüttersNeben dem Generalsekretär der Berliner CDU, Stefan Evers, und dem Fraktionsvorsitzenden der der CDU Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Florian Graf, waren auch der ehemalige Justizsenator Thomas Heilmann und natürlich die Landesvorsitzende und Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters auf der Wahlkampfabschlusskundgebung der Berliner Senioren-Union zugegen. Herzlich begrüßt wurde die stellvertretende Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Christa Thoben.
Das dies im Berliner Stadtbezirk Reinickendorf kein Heimspiel werde, zeige der Hohe AfD-Wähleranateil von jeweils rund 16 Prozent der Erst- und Zweitstimmen in der Wahl zum Abgeordnetenhaus, so Monika Grütters in ihrer Rede.
Daher helfe gegen die AfD nur demokratische Einheit!
Das Berliner Wahlergebnis mache ihr große Sorgen in Perspektive der anstehenden Bundestagswahl, führte Monika Grütters aus. "Sollte es der AfD in der Bundestagswahl gelingen, in Berlin ähnlich gute Ergebnisse einzufahren wie noch im Jahr zuvor, dann helfe nur eines: Wir Demokraten müssen zusammenhalten gegenüber Parteien, die mit Populismus auf Wählerfang gehen und sich gegen die Vielfalt stellen, die uns in Berlin so guttut."
Ihre Befürchtungen waren durchaus berechtigt, wie das Wahlergebnis der Bundestagswahl am letzten Sonntag zeigte. Jetzt gilt es, sich mit der AfD sachlich und direkt, wie schon im Berliner Abgeordnetenhaus auch im Deutschen Bundestag auseinanderzusetzen und sie politisch zu demaskieren und zu deklassieren. Die Erfahrungswerte der Senioren-Union werden bei dieser Auseinandersetzung eine wichtige Rolle spielen. |
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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Pflegereform zeigt erste WirkungSeit Inkrafttreten der Pflegereform Anfang des Jahres ist die Zahl der Menschen mit Leistungen aus der Pflegeversicherung stark angestiegen. Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk:
„Unsere dreistufige Pflegereform, die wir 2015 begonnen und 2017 abgeschlossen haben, zeigt erste Wirkungen. Seit Anfang des Jahres haben alle Pflegebedürftigen den gleichen Zugang zur Pflegeversicherung – unabhängig davon, ob sie körperlich, geistig oder psychisch eingeschränkt sind. Davon profitieren vor allem Demenzkranke. Die neu eingeführten fünf Pflegegrade erlauben auch eine stärkere Differenzierung bei der Beurteilung der Alltagskompetenz dieser Menschen als die vorherigen drei Pflegestufen. Auf diese Reform ist der Anstieg der Zahlen zurückzuführen.
Die meisten Pflegebedürftigen bekommen außerdem mehr Pflegeleistungen als bisher zuerkannt. Auch einfachere Betreuungsleistungen wie Einkaufen oder Wäschewaschen, die mittlerweile alle Pflegedienste anbieten, werden häufiger genehmigt. Infolge der Reform stehen pro Jahr mehr als fünf Milliarden Euro zusätzlich für die Pflege zur Verfügung.
Des Weiteren haben wir die Rehabilitation gestärkt, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Mit dem neuen Begutachtungsinstrument zur Einstufung in die Pflegegrade kann man viel leichter klären, ob und welche Maßnahmen der Prävention und der Rehabilitation angezeigt sind.
Damit Pflegebedürftige so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können, finanzieren wir Umbaumaßnahme bis zu 4.000 Euro, zum Beispiel für die Verbreiterung einer Tür oder für einen Badumbau. All diese Leistungen werden durch eine Beitragserhöhung von 0,5 Prozent finanziert. Dass es dagegen keinerlei Protest gab, zeigt die Wertschätzung in der Bevölkerung für die Pflege. Ein Anteil von 0,1 Prozentpunkten der Mehreinnahmen – das sind rund 1,2 Milliarden Euro – wird jährlich angespart, um ab 2035 anfallende Pflegeleistungen für künftige Generationen zu finanzieren. Wer diese Reserve für den aktuellen Pflegebedarf einsetzen will, versündigt sich an den Generationen der Zukunft.
Ein Problem ist nach wie vor der Mangel an Pflegekräften. Hier stehen wir noch vor großen Aufgaben. Allerdings hat sich die Personalausstattung in den Pflegeeinrichtungen dank der bereitgestellten Mittel bereits verbessert.“
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Demografiebeauftragter ins Regierungsprogramm der CDU Niedersachsen aufgenommenDer Antrag basierend auf der Forderung der Senioren-Union in Niedersachsen zur Benennung eines Beauftragten für demografischen Wandel ist auf der Landesausschusssitzung der CDU in Niedersachsen am 26. August 2017 in Hannover einstimmig angenommen worden.
Der Antrag ist in das Regierungsprogramm der CDU aufgenommen worden und ist damit auch Grundlage für mögliche Koalitionsverhandlungen.
Im Wortlaut: „Wir sprechen uns für die Benennung eines Beauftragten für demografischen Wandel aus. Er ist Ansprechpartner für die Bürger, die Wirtschaft, die sozialen Akteure und die Kommunen. Er knüpft Netzwerke zum Bund, den anderen Bundesländern sowie den Kommunen und ihren Einrichtungen“.
Begründung: Der demografische Wandel ist weiterhin eines der zentralen Themen in Niedersachsen. Demogratfischer Wandel bedeutet z.B. große Herausforderungen für die Versorgung mit Wohnungs-, Betreuungs-, Bildungs- und Versorgungsangeboten in Ballungsräumen aber auch in ländlichen Regionen. Das Bevölkerungswachstum entwickelt sich im Land unterschiedlich. Tendenziell nimmt die Bevölkerung im Westen und in Ballungsräumen zu, in vielen ländlichen Regionen sinkt hingegen die Einwohnerzahl. Die ist nicht zuletzt auch auf die Existenz von Arbeitsplätzen in Ballungsräumen zurückzuführen. So unterschiedlich die Gemeinden in Niedersachsen, so unterschiedlich sind auch deren demografischen Herausforderungen. Alle sollten ein Anrecht haben, durch die Tätigkeiten des Beauftragten für den demografischen Wandel den Herausforderungen gerecht werden zu können.
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Stanislaw Petrow gestorbenAls "Mann, der die Welt rettete" ging er durch die Weltpresse. Jetzt wurde bekannt, dass der ehemalige Offizier der Sowjetarmee bereits im Mai dieses Jahres im Alter von 77 Jahren verstorben ist.
Petrow wertete 1983 als diensthabender Offizier einen von den sowjetischen Frühwarnsystemen als amerikanischer Raketenangriff gemeldeten Vorfall als Fehlalarm. Mit seiner Entscheidung verhinderte er die Einleitung von Gegenmaßnahmen, die möglicherweise zu einem Dritten Weltkrieg hätten führen können.
Stanislaw Petrow wurde für sein mutiges Verhalten noch zu Zeiten der Sowjetunion für "Verdienste um das Vaterland in den Streitkräften" und 2013 mit dem „Dresdner Friedenspreis“ geehrt.
Die von der Senioren-Union vorbereitete Verleihung der „Goldenen Medaille für Verdienste um Versöhnung und Verständigung unter den Völkern“ kam bedauerlicherweise durch die Erkrankung von Stanislaw Petrow nicht mehr zustande. |
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Senioren-Union der CDU Deutschlands Klingelhöferstraße 8 10785 Berlin Deutschland
030. 22070445 seniorenunion@cdu.de www.senioren-union.de CEO: Jan Peter Luther
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