Bericht vom 31. Bundesparteitag der CDU

12.12.2018
vorlesen

Die Senioren-Union der CDU-Deutschlands war nicht nur mit 98 Mitgliedern in den Reihen der 1001 Delegierten auf dem Bundesparteitag vertreten, denn insgesamt waren immerhin 251 Wahlberechtigte über 60 Jahre alt und stellten damit ein Viertel der Delegierten dieses ungewöhnlichen und spannenden Bundesarteitags, in dessen Resultat wir nun eine neue Parteivorsitzende der CDU und einen neuen Generalsekretär in ihrer Arbeit unterstützen werden.

Mit einem eigenen repräsentativen Stand hatte sich die Senioren-Union zusammen mit dem Deutschen Hausärzteverband gut sichtbar im Ausstellerbereich platziert. Unter der Überschrift „Gemeinschaftspraxis - handeln, heilen, helfen“ wollten die Hausärzte als auch die Senioren auf das wichtige Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen aufmerksam machen. Ob elektronische Patientenakte, e-Rezept oder Telemedizin, die Potentiale der zukünftigen Entwicklung dienen sowohl den Ärzten als auch den Patienten, wenn die Politik die richtigen Weichen stellt, um das Optimum an Rahmenbedingungen dafür zu erreichen. Die Bandbreite der am Stand präsentierten Themen beeindruckte auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der selbst in seinem Haus mit Amtsantritt die neue Abteilung V schuf, die sich ausschließlich mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen beschäftigt.

Ob im „Wartezimmer“ oder im „Sprechzimmer“, es fanden vielen spannende Gespräche mit neuen und alten Partnern der Senioren-Union auf dem Parteitag statt. Neben den Hausärzten und den Repräsentanten der Senioren-Union war auch das Union Hilfswerk mit auf dem Stand der Senioren-Union vertreten. Damit gewann auch der Slogan „handeln, heilen, helfen“ seinen gerechtfertigten Dreiklang.

Und natürlich konnte die Senioren-Union mit einer Reihe eigener Anträge auf dem Bundesparteitag punkten.

Auf dieses Fundament konnte sich der Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Otto Wulff, stützen, als er sich für einen Sitz im Bundesvorstand der CDU bewarb, was von viel Beifall seitens der Delegierten unterstützt wurde. Mit 80,6 % Zustimmung signalisierten die Delegierten, wie wichtig ihnen der Vertreter der älteren Generation im Führungsgremium der Partei ist.

Das zeigt, wie wichtig die Arbeit der Senioren-Union generell ist und welche Bedeutung ihr und ihren Repräsentanten zugebilligt wird.