Bundesvorstand der Senioren-Union mahnt Unionsparteien zur Einigung

08.06.2016
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Vorhandene Differenzen auf verschiedenen Politikfeldern sachlich ausdiskutieren, beilegen und sich auf die gemeinsamen Grundlagen und Werte besinnen, fordern Senioren in der CDU die Führungsgremien der Unionsparteien auf.

Anlässlich einer Sitzung der Senioren-Union, der zweitgrößten Vereinigung innerhalb der CDU, in Berlin appelliert deren Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff: „Es muss vorrangig darum gehen, gemeinsam die Mehrheit der Wähler von den Ideen und Programmen von CDU und CSU zu überzeugen“.

Mit der Erfahrung der „Erlebnisgeneration“ und getragen von der Sorge um die Zukunft der jüngeren Generation müsse es gelingen, über Problemen der Tagespolitik das Ziel einer gemeinsamen Politik für unser Land und für ein Europa mit mehr Brücken und ohne neue Grenzen nicht aus den Augen zu verlieren.

„CDU und CSU müssen dem Anspruch, Volksparteien mit einem breitem Spektrum an Gemeinsamkeiten zu sein und zu bleiben, gerecht werden“, heißt es in einem dringlichen Aufruf der CDU-Senioren.

Trotz unterschiedlicher Ansätze in manchen politischen Fragen, sollte das Fundament von Vertrauen, gemeinsamer Werte und Anschauungen tragfähig genug sein, um auf dieser Basis wieder Geschlossenheit aufzubauen, schreibt die Senioren-Union in einer Presserklärung (http://www.senioren-union.de/presse/aktuelle-pressemitteilungen/pressemitteilungen-2016/426-senioren-mahnen-einheit-der-union-an.html).