Otto Wulff: „Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre alles viel schlimmer gekommen"
Als „Zeichen dankbarer Anerkennung für außergewöhnlichen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit" sollten die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer der diesjährigen Hochwasserkatastrophe in Deutschland ein Ehrenzeichen für Fluthelfer zuerkannt bekommen. Einen entsprechenden Appell an die Landesregierungen der vom neuen Jahrhunderthochwasser betroffenen Regionen hat der Vorsitzende der CDU-Senioren-Union, Otto Wulff, gerichtet.
In einer heute in Berlin veröffentlichten Erklärung erinnerte Wulff an den 2002 aufgelegten „Fluthelferorden" des Landes Sachsen. Der Chef der zweitgrößten CDU-Bundesvereinigung weiter:
„Mit einem solchen Ehrenzeichen könnte der Staat wiederum seine Dankbarkeit gegenüber allen Bürgern bezeugen, die bis zur Erschöpfung mitgeholfen haben, das Schlimmste zu verhindern. Ohne die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer wäre alles noch viel schlimmer gekommen. Der unermüdliche ehrenamtliche Einsatz tausender freiwilliger Helfer hat erneut gezeigt: Ohne ehrenamtliches Engagement geht es vor allem in Notzeiten nicht. Ehrenamtliches Engagement macht unsere Gesellschaft menschlicher."
Der CDU-Politiker erinnerte daran, dass in Deutschland rund 23 Millionen Menschen ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Kirchen oder sonstigen Initiativen tätig seien. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule von Staat und Gesellschaft", betonte Wulff und meinte weiter: „Ich hielte es für angebracht, wenn die von der diesjährigen Flutkatastrophe besonders betroffenen Bundesländer ein Ehrenzeichen als dankbare Anerkennung für außergewöhnlichen Einsatz im Dienste der Allgemeinheit verleihen."
Berlin, 12.06.2013
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