Die Senioren-Union der CDU sieht die demokratischen Parteien in der Pflicht, als Konsequenz aus dem Ergebnis der Bundestagswahl für stabile Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland zu sorgen. "Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ein Garant für Stabilität und den Kurs der Mitte. Deshalb dürfen sich andere Parteien in politisch aufgeregten Zeiten Gesprächsangeboten für eine neue Koalition nicht verschließen", sagte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, am Montag in Berlin.
Die Weigerung der Sozialdemokraten, Gespräche über eine Fortsetzung der Großen Koalition aufzunehmen, hält Wulff für völlig unangebracht. Wulff appellierte an die Grünen und die FDP, mit der Bereitschaft zu Kompromissen an den Verhandlungstisch über eine Jamaika-Koalition zu treten.
Eine neue Bundesregierung habe die Aufgabe, den Wohlstand und sozialen Frieden in Deutschland zu sichern und die innere Sicherheit zu gewährleisten, sagte Wulff. Der Senioren-Vorsitzende verwies darauf, dass mehr als 40 Prozent der über 60-Jährigen CDU gewählt haben.
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