Die Senioren-Union der CDU Deutschlands ruft die Bundesregierung dazu auf, den Einsatz pflegender Angehöriger stärker anzuerkennen und besser zu unterstützen. Angesichts wachsender Herausforderungen fordert sie finanzielle Hilfen und mehr Beratungsangebote, um den Belastungen von Familien entgegenzuwirken, die ältere und hilfsbedürftige Menschen betreuen.
Dr. Fred-Holger Ludwig, Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschlands, kritisiert das bisherige Engagement der Ampel-Koalition in diesem Bereich als unzureichend. „Bisher hat die Regierung nicht genügend Maßnahmen ergriffen, um die Lage pflegender Angehöriger entscheidend zu verbessern,“ erklärt Dr. Ludwig. Die Herausforderungen, vor denen Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen stehen, seien enorm und dürften nicht weiter ignoriert werden. Es sei höchste Zeit, so Ludwig, dass die Politik handelt und konkrete Schritte unternimmt.
Zu den Forderungen der Senioren-Union der CDU Deutschlands gehört eine bessere finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige, die sowohl wirtschaftliche als auch persönliche Belastungen stemmen müssen. „Der Staat muss mit gezielten Hilfen und Entlastungen eingreifen, um die unverzichtbare Arbeit in der Pflege nachhaltig zu fördern,“ betont Ludwig.
Darüber hinaus fordert die Senioren-Union der CDU Deutschlands den Ausbau von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, die den pflegenden Angehörigen im Alltag hilfreich zur Seite stehen können. Auch solle der Wert der familiären Pflegearbeit stärker durch öffentliche Kampagnen anerkannt werden, um das Bewusstsein für die Leistung der pflegenden Angehörigen zu schärfen. „Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir sicherstellen, dass diese Menschen die dringend nötige Unterstützung erhalten,“ betont Dr. Fred-Holger Ludwig.
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