Die Senioren-Union der CDU Deutschlands hat - entgegen dem allgemeinen Trend - im Jahr 2009 ihre Mitgliederzahl gesteigert. In den 15 deutschen Bundesländern (ohne Bayern, wo es eine eigene Senioren-Union gibt) stieg die Mitgliederzahl von 55.446 auf 56.384, dies bedeutet einen Netto-Zuwachs von 938 Mitgliedern. "Das Anwachsen der Mitgliederzahl unterstreicht das große politische Interesse gerade in der älteren Generation," betonte der Vorsitzende der CDU-Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, heute, Dienstag, bei der Bekanntgabe der Zahlen in Berlin. "Dieses politische Interesse zeigte sich auch bei der weit überdurchschnittlichen Wahlbeteiligung von über 60jährigen Menschen sowohl bei der Bundestagswahl als auch bei allen Landtagswahlen des Jahres 2009."
57,7 Prozent der Mitglieder der Senioren-Union sind gleichzeitig auch Mitglieder der CDU. Es gibt keine automatische Mitgliedschaft von über 60jährigen CDU-Mitgliedern in der Senioren-Union. Vielmehr bedarf es einer ausdrücklichen Beitrittserklärung. CDU-Mitglieder in der Senioren-Union zahlen zusätzlich zu ihrem Parteibeitrag einen monatlichen Mindestbetrag von 2,50 Euro bei einem Engagement in der Vereinigung. Außerordentlich hoch ist der Anteil von Frauen in der CDU-Senioren-Organisation: 45,9 Prozent!
CDU-Senioren-Chef Prof. Dr. Otto Wulff wertete die erfreuliche Steigerung als Ausdruck der hervorragenden "Basisarbeit und Bürgernähe" seiner Vereinigung. "Wir sind mittlerweile in allen Landkreisen und Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern präsent, und unsere Kreis- und Ortsverbände bieten ein hervorragendes Programm mit zahlreichen Informationsveranstaltungen. Diese bürgernahe Arbeit wird durch den Mitgliederzuwachs belohnt."
Berlin, 12.01.2010
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