Die Senioren-Union der CDU unterstreicht die zentrale Rolle, die Seniorinnen und Senioren für die Partei in den neuen Bundesländern spielen. „Vor 35 Jahren waren es die Montagsdemonstranten, die das SED-Regime zu Fall brachten“, erklärt Dr. Fred-Holger Ludwig, Bundesvorsitzender der Senioren-Union. „Ohne sie hätte es das Glück der Wiedervereinigung nicht gegeben.“
Dr. Ludwig hebt hervor, dass besonders ältere Menschen im Osten Deutschlands mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben und die Politik hier stärker ansetzen müsse. „Die Senioren sind das Rückgrat der CDU in den neuen Bundesländern“, so Ludwig weiter. Er betont, dass die Zahl der AfD-Wähler unter den Senioren geringer sei als im Durchschnitt. „Das zeigt, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger weiterhin fest zu den Werten der Demokratie und der Union stehen.“
Ludwig warnt jedoch davor, die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger zu ignorieren. „Nur wenn wir die Anliegen ernst nehmen, können wir das Vertrauen zurückgewinnen, das viele Menschen in die Politik verloren haben.“ In diesem Zusammenhang verweist er auf die Geschichte: „Extreme und radikale Parteien bieten keine echten Lösungen. Sie profitieren von Unzufriedenheit und Angst. Genau hier muss die Demokratie Sicherheit und Vertrauen vermitteln.“
Die Senioren-Union fordert die Politik auf, sich verstärkt den sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu widmen, mit denen gerade ältere Menschen in Ostdeutschland konfrontiert sind. Nur durch ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse könne man die Basis der CDU stärken und radikalen Kräften den Wind aus den Segeln nehmen.
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