Die Weigerung rot-grüner Landesregierungen, sich mit dem Bund auf eine Begrenzung der Strompreise zu einigen, stößt auf massives Unverständnis bei der Vertretung der Senioren in der CDU.
Am Rande einer Sitzung des Bundesvorstandes dieser mit rd. 57.000 Mitgliedern zweitstärksten CDU-Vereinigung erklärte deren Vorsitzender Prof. Dr. Otto Wulff: "Das von Minister Altmaier zu recht mit Nachdruck verfolgte Ziel der Energiewende wird nur erreicht werden, wenn auch künftig für die Familie eines Durchschnittsverdieners oder für einen Rentnerhaushalt die Stromkosten bezahlbar bleiben."
Das höchste Gremium der Senioren-Union fordert die Verhandlungspartner deshalb auf, Gespräche darüber baldmöglichst wieder aufzunehmen, schon um die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung nicht zu gefährden.
Berlin, 23.04.2013
Empfehlen Sie uns!