Die Senioren-Union der CDU Deutschlands hat den erfahrenen Politiker Helge Benda aus Castrop-Rauxel kommissarisch zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Der 79-Jährige, bislang stellvertretender Bundesvorsitzender, tritt die Nachfolge von Dr. med. Fred-Holger Ludwig an, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Der Geschäftsführende Bundesvorstand wünscht Herrn Dr. med. Fred-Holger Ludwig baldige Genesung und für seine Zukunft alles Gute. Benda wird die Senioren-Union der CDU Deutschlands bis zur Neuwahl des Bundesvorstands auf der Bundesdelegiertenversammlung im August 2025 in Magdeburg führen und gehört qua Amt auch dem Bundesvorstand der CDU Deutschlands an.
Die Bedeutung einer starken Senioren-Union als gesellschaftliche Stimme der älteren Generationen unterstreicht Benda eindringlich: „Mit Friedrich Merz an der Spitze der CDU haben wir einen Vorsitzenden, der sich für die Belange aller Generationen einsetzt. Die ältere Generation ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft – ihr Engagement und ihre Bedürfnisse müssen angemessen berücksichtigt werden.“
Bundesgeschäftsführer Robin Becht lobt die zügige Entscheidung des Vorstands und unterstreicht die Relevanz der Senioren-Union für die politische Landschaft: „Die Senioren-Union wird sich weiterhin aktiv in die politische Diskussion einbringen und für die Anliegen der älteren Bevölkerung kämpfen. Insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel und steigenden Lebenshaltungskosten ist eine starke Vertretung der älteren Generationen von großer Bedeutung.“
Die Senioren-Union sieht die neue Bundesregierung dabei unter anderem in der Pflicht, sich dringend der Herausforderungen der Pflege zu widmen.
Dabei geht es vor allem um die Unterstützung pflegender Angehöriger, die in Deutschland eine wesentliche Rolle in der häuslichen Pflege übernehmen. „Pflegende Angehörige leisten täglich Übermenschliches, oft ohne finanzielle oder organisatorische Unterstützung. Es ist höchste Zeit, dass sie die Anerkennung und Entlastung erhalten, die sie verdienen“, so Benda.
Kostenlose Pflegehilfsmittel stehen im Zentrum der Forderungen der Senioren-Union. Diese seien keine Luxusgüter, sondern essenzielle Werkzeuge, um den Pflegealltag zu erleichtern und eine würdevolle Betreuung zu Hause zu gewährleisten. „Pflegende Angehörige stehen oft ohne das nötige Equipment und Wissen da. Hier braucht es konkrete Maßnahmen der Politik“, fordert Benda.
Darüber hinaus betont die Senioren-Union die Notwendigkeit steuerlicher Erleichterungen und verpflichtender Schulungen für pflegende Angehörige. „Nur durch gezielte Reformen kann verhindert werden, dass unser Pflegesystem unter der zunehmenden Belastung zusammenbricht“, warnte Benda.
Neben Helge Benda als kommissarischem Bundesvorsitzenden wird der Geschäftsführende Bundesvorstand der Senioren-Union durch engagierte Persönlichkeiten vervollständigt:
stellvertretende Bundesvorsitzende sind Elisabeth Ball, Claus Bernhold, Astrid Birkhahn, Jürgen Feddersen und Rainer Hajek, Bundesschatzmeister ist Heinz Soth, Schriftführerin ist Helga Lucas und Holm Eggers ist Mitgliederbeauftragter.
Die Senioren-Union der CDU Deutschlands sieht sich als unverzichtbarer Akteur in der politischen Landschaft, um eine alternde Gesellschaft sozial gerecht und solidarisch zu gestalten. „Eine Gesellschaft zeigt ihre Stärke darin, wie sie mit ihren Ältesten umgeht“, erklärte Benda. „Wir fordern die neue Bundesregierung auf, die Anliegen der älteren Generationen in den Mittelpunkt zu stellen – denn ihre Arbeit und ihre Erfahrung verdienen Respekt und Unterstützung.“
Mit ihrer klaren Agenda und der erfahrenen Führung von Helge Benda wird die Senioren-Union auch in Zukunft eine gewichtige Rolle in der politischen Meinungsbildung spielen – für eine gerechte, zukunftsfähige und generationenübergreifende Politik.
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