Mit der klaren Stellungnahme der Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen jede gewerbsmäßige und organisierte Sterbehilfe sieht sich die Senioren-Union der CDU in ihrer seit langem vertretenen Meinung bestätigt.
„Wir treten als Senioren-Union seit Beginn der Diskussion für ein strafrechtliches Verbot geschäftsmäßiger Hilfe zum Suizid durch Vereine oder Einzelpersonen ein, fordern gleichzeitig aber einen konsequenten Ausbau der Palliativmedizin,“ erklärt Prof. Dr. Otto Wulff heute in Berlin.
Der Bundesvorsitzende der mit rd. 55 000 Mitgliedern zweitstärksten Vereinigung der CDU verweist in einer Presseerklärung auf das jetzt auf den Weg gebrachte Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativ-Versorgung und begrüßt insbesondere die Absicht, eine allgemeine ambulante Palliativversorgung zu etablieren und flächendeckend auszubauen. Damit seien langjährige Forderungen aus der älteren Generation vollzogen worden, stellt der Chef der CDU-Senioren fest.
Die Senioren-Union werde nunmehr besonderes Augenmerk darauf richten, dass auch in den ländlichen Räumen sowie in Altenpflegeeinrichtungen Palliativversorgung und Hospizarbeit gezielt weiterentwickelt und gefördert werden, fügt Wulff hinzu.
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