Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, begrüßt die aktuellen Bemühungen und Überlegungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum Thema Absicherung und Finanzierung zukünftiger Rentnergenerationen und zur Vermeidung von Altersarmut.
Wulff warnt gleichzeitig davor, jetzt schon pauschale Regelungen zu fixieren, die über einen seriös überschaubaren Planungshorizont hinausgehen. „Die Möglichkeit eines flexiblen Renteneintritts ist eine willkommene Maßnahme, auch Älteren die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wenn wir immer gesünder älter werden, spricht vieles dafür, diese Vitalität und Produktivität auch der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Dies muss aber wohl abgewogen und nicht erzwungen werden. In einigen Branchen mit intensiver körperlicher Arbeit ist eine verpflichtende verlängerte Lebensarbeitszeit jedenfalls nur schwer denkbar“.
Das Rententhema gehört unbedingt auf die politische Agenda, bekräftigt Wulff und kündigt an, die Senioren-Union werde sich in die aktuelle Diskussion aktiv einbringen. „Hier ist die Kompetenz unserer Jahre nicht nur hilfreich – sondern auch entscheidend! Zukunft braucht Erfahrung! Das hilft auch den Rentenempfängern von Morgen!“
Berlin, 21.03.2016
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