Zu Beginn der heißen Phase zur Bundestagswahl hat der Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, Zweifel an der gebotenen Fairness in öffentlich-rechtlichen Programmen geäußert „Muss das sein, dass der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet in den Sendeanstalten mit meist missmutigem oder griesgrämigem Gesichtsausdruck, Annalena Baerbock und Olaf Schulz dagegen durchweg mit freundlicher Miene und offensichtlich positiv gestimmt gezeigt werden“, fragte Wulff am Freitag in Berlin.
„Ein Bild ersetzt 1.000 Worte, Bilder sind Nachrichten, vermitteln ein Bild von Politik und schaffen Emotionen. Deshalb zeigt eine tendenziöse Bildauswahl Wirkung.“ Wulff bezeichnete die journalistische Qualität der Berichterstattung als hohes Gut. „Selbstverständlich ist die Meinungsfreiheit der Journalisten unverletzbar. Die Wähler wollen im Bilde sein, dazu braucht es aber keinen tendenziösen Blickwinkel“, erklärte Wulff
Berlin, 3. September 2021
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