Kraft könnte sich wie 2010 wieder von den Linken tolerieren lassen
Die Landtagswahlen am Sonntag in Nordrhein-Westfalen werden aus Sicht des Bundesvorsitzenden der Senioren-Union der CDU, Prof. Dr. Otto Wulff, zu einer Richtungsentscheidung für ganz Deutschland. „Rot-Grün hat das Land NRW fast überall zum Schlusslicht gemacht: Die höchsten Schulden, hohe Arbeitslosenzahlen, Unterrichtsausfall und die meisten Einbrüche", sagte Wulff in Berlin. Der Bundesvorsitzende fordert einen politischen Neuanfang unter Führung der CDU und warnt vor den Folgen der Aussage, dass Hannelore Kraft (SPD) zwar ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis ausschließt, sich aber wie 2010 eine Hintertür in Form der Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsregierung durch die Linkspartei offen hält.
Ein CDU-Sieg in NRW sei auch eine Steilvorlage für den Erfolg von Kanzlerin Angela Merkel bei der Bundestagswahl im Herbst, sagte Wulff.
Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union setzt auf eine hohe Wahlbeteiligung der Älteren zugunsten von CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet. Die „leeren Heilsversprechen" des SPD-Kandidaten Martin Schulz würden wie an der Saar und in Kiel auch in NRW nicht beim Wähler verfangen, erwartet Wulff. Der aufgeklärte Wähler in NRW wird am Sonntag dafür sorgen, dass Rot-Rot-Grün verhindert wird – ob als Regierungsbündnis oder auch nur Rot-Grün von links-toleriert.
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