Senioren-Union: Auch Sputnik V kann helfen

18.03.2021
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Angesichts des Mangels an Impfstoffen gegen die Corona-Pandemie drängt die Senioren-Union der CDU auf mehr Tempo bei Zulassung des russischen „Sputnik V“ durch die EU-Arzneimittelbehörde (EMA). „Wir dürfen uns nicht erlauben, Angebote ggf. aus politischen Gründen zu ignorieren. Auch der in Russland entwickelte Impfstoff muss eine Option sein,“ sagte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, am Donnerstag in Berlin. Für Prüfung und Zulassung durch die EMA haben selbstverständlich die gängigen Verfahren zu gelten, „aber zur Beschleunigung des Verfahrens müssen alle hinderlichen und zeitaufwendigen bürokratischen Hemmnisse gestrichen werden“, fügt der Chef der CDU-Senioren mit Nachdruck hinzu.
Wulff begrüßt zudem das Angebot aus dem russischen staatlichen Investmentfonds RDIF, ab Juni 50 Millionen Menschen in der EU mit „Sputnik V“ zu versorgen.