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Die CDU-Mitglieder sollten sich aus Sicht der Senioren-Union in großer Zahl an der am Wochenende begonnenen Mitgliederbefragung beteiligen. „Es kommt jetzt darauf an, die Zusammengehörigkeit innerhalb der Partei erneut unter Beweis zu stellen und dem künftigen Parteivorsitzenden einen starken Vertrauensbeweis und eine entsprechend hohe Legitimation mit auf den Weg zu geben“, appelliert der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, am Freitag in Berlin.
Wulff geht davon aus, dass der künftige Vorsitzende – wie seine Vorgängerinnen und Vorgänger - einen engen Schulterschluss mit den Senioren hält. Wulff: „Unsere Partei bleibt beim Grundsatz Alt & Jung als Union der Generationen und wird auf Erfahrung und Mitarbeit der Älteren nicht verzichten. Immerhin stellt die Gruppe 6o+ trotz mancher Einbrüche bei den Wahlen mit 33 % ein ebenso hohes wie zuverlässiges Wählerpotential für die CDU, während die jüngeren Altersgruppen mit nur rd. 18 % weitaus niedrigere Ergebnisse aufweisen.“
Im Team mit dem kommenden CDU-Vorsitzenden werde die Senioren-Union an Programm und Reform der Partei tatkräftig mitarbeiten, um in zentralen Politikbereichen wieder die Meinungsführerschaft zurückzugewinnen. „Dies wird gelingen und dann ist mir um die Zukunft der Union bei den kommenden Wahlen nicht bange“, fügt Wulff hinzu.
Berlin, 3. Dezember 2021
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